Betroffene, deren Angehörige und Freunde wissen: Die Diagnose Krebs verändert das Leben völlig. Umso größer ist das Aufatmen, wenn auf Operation und weitere Therapie die Nachricht folgt, der Tumor sei erfolgreich bekämpft. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Weichen neu zu stellen. Erstens drängt sich die Frage auf, warum der Körper es überhaupt zulassen konnte, dass der Krebs entsteht.
Zweitens ist zu bedenken, wie sehr der Körper und insbesondere das Immunsystem durch die Erkrankung und Behandlung strapaziert wurden. Bei diesen entscheidenden Themen setzen unterstützende Zusatztherapien an, die – im Anschluss an die schulmedizinische Krebstherapie – auf eine langfristige Gesunderhaltung ausgerichtet sind.
Den Krebs verstehen
Krebszellen sind Zellen, die keine Rücksicht auf den Gesamtorganismus nehmen. Als Zeichen einer tiefer liegenden Fehlsteuerung vermehren sie sich unkontrolliert, wachsen in das gesunde Gewebe
hinein, wo die Abbauprodukte der Krebszellen wie Giftstoffe wirken. So entsteht die eigentliche Krebserkrankung.
Wie aber kann es sein, dass sich überhaupt Krebszellen bilden und vermehren? Die Antwort liegt auf der Hand: Das Immunsystem ist nicht in der Lage oder zu schwach, die Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Dieses ursächliche Problem beginnt Jahre vor der eigentlichen Krebsdiagnose – und bleibt leider auch nach einer erfolgreichen Krebstherapie bestehen. Mehr noch: In vielen Fällen hat der Kampf gegen den Krebs Gifte im Körper hinterlassen und – bedingt durch die starke psychische und körperliche Belastung – das Immunsystem noch weiter geschwächt. Es benötigt langfristig eine gezielte Unterstützung, um seinen vielen wichtigen Aufgaben wieder gerecht werden zu können.
Ganzheitlich die richtigen Weichen stellen
Nach einer Krebserkrankung und zu Beginn einer unterstützenden Zusatztherapie stellen sich eine ganze Reihe wichtiger Fragen. Welche Lebensumstände, Umweltbelastungen, Ernährungsgewohnheiten und
Lifestyle-Faktoren können dazu beigetragen haben, das Immunsystem quasi auszuschalten? Wie lässt sich der Lebensstil u.a. durch Ernährung, Bewegung, Entspannung so optimieren, dass gesunde
Voraussetzungen für eine gute körpereigene Abwehr bestehen? Welche Möglichkeiten gibt es, Organe zu entgiften und den Körper stark zu machen für die alltäglichen Belastungen? Die Antwort besteht
natürlich immer aus individuellen Strategien, zugeschnitten auf die persönliche Situation und Gesundheitsgeschichte. So können z. B. eine gezielte Nährstoffzufuhr und eine Darmsanierung
Bestandteil einer ganzheitlichen Therapie sein – sanft aber wirkungsvoll.
Wissenschaft und Forschung liefern laufend neue Erkenntnisse zu den hoch komplizierten Wechselwirkungen im Körper. Das erlaubt ein noch umfassenderes Verständnis, wie und warum Krankheiten entstehen.
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