Mitochondriale Medizin


So lassen sich die Energiekraftwerke im Körper aktivieren


Immer detaillierter sind die Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forschung, die sich mit der Frage „Wie funktioniert der Mensch?“ beschäftigen. Zu den modernsten Zweigen der heutigen Medizin gehört dabei die Mitochondriale Medizin. Sie beschäftigt sich mit der Energieproduktion in den Zellen – mit den so genannten Mitochondrien.

 

Was leisten Mitochondrien?

Mitochondrien sind winzig – so klein, dass sich 1.500 Stück von ihnen in jeder Zelle des menschlichen Körpers befinden. Sie sind für die Zellatmung verantwortlich und stellen Energie bereit. Zudem steuern sie fast alle Stoffwechselleistungen und Entgiftungsvorgänge. Dies sind entscheidende Voraussetzungen, damit Organe, Muskeln und z. B. auch das Blut ihre Aufgaben erfüllen können.

 

Störungen können ernste Folgen haben

Die Struktur von Mitochondrien gilt als äußerst sensibel. Werden sie durch Freie Radikale gestört oder beschädigt, fehlen ihnen die notwendigen Vitalstoffe oder leiden sie unter Umweltgiften bzw. Stress, nimmt ihre Leistung ab. Davon sind die Organe unmittelbar betroffen. Im Körper entstehen „Schwachpunkte“, die zur Entstehung von Erschöpfungszuständen (Burn-out-Syndrom) und chronischen Erkrankungen beitragen. Vor diesem Hintergrund sehen Experten in dem Thema Mitochondrien einen wichtigen Erklärungsansatz, warum Menschen krank werden – oder gesund bleiben.

 

Ein Test gibt Aufschluss

Dank der modernen Medizin steht heute ein Verfahren bereit, das erstmalig die Messung der Mitochondrien-Leistung möglich macht. Konkret kann also ermittelt werden, ob die kleinen Energiekraftwerke optimal oder eingeschränkt funktionieren. Je nach Ergebnis bieten sich verschiedene Therapieansätze an. Zum einen sollen die Mitochondrien durch spezielle Vitalstoffe gestärkt werden. Zum anderen gilt es, Defekte innerhalb der Zellatmung zu kompensieren. Darüber hinaus ist abzuwägen, den Körper bei der Abwehr der schädlichen Freien Radikalen zu unterstützen. Dies alles geht z. B. mit einer Ernährungsumstellung und gezielten, exakt dosierten und präzise kombinierten Einnahme von speziellen Nährstoffen einher. Das heißt: Keine Brausetabletten aus der Drogerie, sondern natürliche Substanzen als wirkungsvolle Medizin, individuell auf die topics Patientin oder den Patienten abgestimmt.

 

Erkenntnisse, die weiter helfen

Die mitochondriale Medizin versteht sich als eine ergänzende Fachrichtung, die mit der Präventionsmedizin und auch klassischen Schulmedizin Hand in Hand arbeitet. Sie leistet also einen ergänzenden Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit. Konkret bietet sich ein Test der Mitochondrienfunktion an, wenn 

 

■ gesundheitliche Beeinträchtigungen bestehen, die gängigen Laborwerte aber keinen Aufschluss geben

■ eine unterstützende Behandlung chronischer Krankheiten gewünscht ist

■ die Ernährung einseitig ist

■ Störungen des Immunsystems vorliegen

■ Heilungs- und Genesungsprozesse verzögert sind.

 

Über weitere Details und Ihre individuellen Möglichkeiten informieren wir Sie gerne.


Daraus können sich unter anderem die folgenden Krankheitsbilder entwickeln: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Allergien, orthopädische Erkrankungen, Alzheimer, Demenz, Parkinson, Depressionen und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom).


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